NLP Vorpommersche Boddenlandschaft

Wussten Sie, dass die Vorpommersche Küste der wichtigste Wasser- und Watvogelbrutplatz an der deutschen Ostseeküste ist? Kraniche, Kormorane, Goldregenpfeifer und viele andere Arten kann man hier beobachten. In den fünf Besuchereinrichtungen des Nationalparks und den drei Einrichtungen anderer Träger erfahren Sie Wissenswertes über die Natur und die Lebensräume der Küste.

Der Nationalpark liegt zwischen den beiden Städten Ribnitz-Damgarten im Südwesten und Stralsund im Südosten an der Ostseeküste und umfasst Flächen der Ostsee (41 000 ha), der Darß-Zingster Boddenkette (6 400 ha), der westrügenschen Bodden (17 700 ha), ausgedehnte Windwatten (3 600 ha) sowie Landflächen auf der Halbinsel Darß-Zingst und an der Westküste der Insel Rügen (11 800 ha). Die Vorpommersche Boddenlandschaft gehört zu den Landschaftseinheiten „Fischland-Darß-Zingst und Barther Boddenkette“ sowie „Westrügensche Bodden mit Hiddensee und Ummanz“ und liegt in Höhen von –10 m NN bis 72 m NN.

Die Halbinsel Darß- Zingst setzt sich aus pleistozänen Inselkernen wie dem Altdarß, dem von 1 – 4 m mächtigen Meeressanden überdeckten Geschiebemergelkern zwischen Kavelhaken und Sundischer Wiese auf der Halbinsel Zingst und einem vermuteten Pleistozänkern im Westteil des Großen Werders sowie verbindenden Meeressandebenen zusammen. Zu diesen Meersandebenen – ehemaligen Haken und Nehrungen – gehören der SW-Darß, der Neudarß, der Zingst zwischen Prerowstrom und Pramort sowie der Bock. Bei Niedrigwasser fallen ausgedehnte Flachwasserbereiche zwischen Ostzingst, den Werder-Inseln und dem Bock trocken (Windwatt) und lassen zeitweise einen wattenmeerähnlichen Eindruck entstehen. Der Neudarß ist aus marinen Sanden aufgebaut und setzt sich aus einer Vielzahl von Reffen (Strandwälle) und Riegen (Senken) zusammen. Entlang des Darßer Weststrandes bis in Höhe des Leuchtturmes ist ein starker Uferrückgang (jährlich 0,6 – 2,4 m) zu verzeichnen. Nördlich des Leuchtturmes erfolgt die Ablagerung des von SW nach NO umgelagerten Materials. Weitere stärkere marine Sandakkumulationen finden in der Prerowbucht bis zur Hohen Düne östlich Prerow statt. Die Insel Hiddensee besteht aus einem pleistozänen Inselkern (Stauchmoränenkomplex Dornbusch) im Norden und den sich nach Süden anschließenden holozänen Anlandungsflächen (Haken des Gellens sowie des Alten und des Neuen Bessins). Der jährliche Küstenrückgang liegt am Enddorn bei > 1 m/Jahr. Im Jahre 1998 erfolgte hier ein Abbruch von 120 000 m3 auf einer Küstenlänge von 160 m. Die holozänen Hakenbildungen des Alten (ca. 2 km) und des Neuen Bessins (ca. 2 km) im Nordosten des Dornbuschs sind Anlandungsräume, die nach einem Vergleich historischer Karten erst im 17. Jahrhundert (Alter Bessin) bzw. erst in den letzten einhundert Jahren (Neuer Bessin) entstanden sind. Das Material für diese Strandwallsysteme stammt von der Steilküste des Dornbusches. Das Anlandungsgebiet des Gellens setzt im SW des Dornbusches an und erstreckt sich auf einer Länge von ca. 14 km. Die Strandwallfächer des Gellens und des Bessins laufen leewärts (nach Süden) jeweils in breite Schaargebiete (submarine Sandbänke) aus. Seit Anfang der sechziger Jahre des 19. Jahrhunderts erfolgten auf Hiddensee umfangreiche Küstenschutzmaßnahmen. Bei Dranske setzt in südwestlicher Richtung die ca. 10 km lange Hakenbildung des Bugs an der pleistozänen Hochfläche der Halbinsel Wittow (Rügen) an, wobei nur deren Südwest-Teil zum Nationalpark gehört. Materiallieferant für die holozänen Bildungen des Bugs ist das Kliff an der Nordwest-Küste der Halbinsel Wittow.

Die planmäßige Besiedlung von Zingst und Darß erfolgte erst ab dem 13. Jahrhundert im Zuge der deutschen Kolonisation. Zur Zeit der Aufnahme der SCHWEDISCHEN MATRIKELKARTE (1692 – 1698) überwogen auf dem Darß und dem Zingst die Wiesen- und Weideflächen gegenüber den wenig fruchtbaren Ackerflächen. Der Darß war zu dieser Zeit fast vollständig bewaldet. Während die ortsnahen Flächen bereits stark degradiert und von Heidekraut und jungen Kiefern bewachsen waren, wurden die ortsfernen Flächen noch von Buchenwäldern eingenommen. Wie die SCHWEDISCHE MATRIKELKARTE belegt, war der Dornbusch auf Hiddensee nach dem Dreißigjährigen Krieg waldfrei. Er wurde zu Beginn des 19. Jh. schrittweise mit Kiefern aufgeforstet, um die Versandung der angrenzenden Äcker zu bremsen. Um 1830 wurden nach dem URMESSTISCHBLATT von 1835 auf dem Darß die Heiden mit Kiefern aufgeforstet, der Waldanteil hat sich zugunsten des Grünlandes verringert. Die Buchenwälder wurden weitgehend in Kiefernforste umgewandelt. Auf dem Zingst sind noch Dünenbildungen und Flutrinnen (westlich Pramort) vorhanden. Deichbauten gab es bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts bestenfalls zum Schutz einiger Siedlungen. Die Moore im Gebiet wurden bereits zu dieser Zeit entwässert. Nach der Sturmflut von 1872 wurden 1874 die landwirtschaftlichen Nutzflächen auf Darß und auf Zingst eingedeicht und durch planmäßige Ansiedlung von Bauernhöfen wirtschaftlich neu erschlossen. Erstmals kam es zur systematischen Anlage von Grabennetzen und zur Erweiterung des Ackerbaus. Der aufgespülte Bock wurde in den 1930er Jahren mit Kiefern und z. T. fremdländischen Laub- und Nadelhölzern aufgeforstet. Ab 1963 wurden mit der Komplexmelioration die Entwässerungssysteme weitgehend auf Schöpfwerksbetrieb umgestellt. Auf der Halbinsel Darß-Zingst wurde drei Jahrzehnte lang eine industriemäßige Rinderaufzucht betrieben. Bis auf die Flächen des damaligen NSG „Westdarß“ erfolgte in den Wäldern des heutigen Nationalparks bis 1989 eine intensive Forstwirtschaft. Fischereilich wurden in dieser Zeit besonders die Bodden intensiv bewirtschaftet.

Den Nationalpark prägen neben den offenen Meeresgebieten und den Boddengewässern die Übergänge zwischen Wasser und Land. Durch die offenen Meeresgebiete des Nationalparkes verläuft die biogeographisch bedeutsame Darßer Schwelle, die mit nur 17 m Wassertiefe den Salzwasserstrom aus der Nordsee in die östlichen Bereiche der Ostsee entscheidend begrenzt. Untersuchungen des Zoobenthos erbrachten 68 nachgewiesene Arten. Den größten Anteil an der Biomasse haben die Miesmuschel mit 69 %, die Wattschnecke Hydrobia ulvae mit 18 %, die Herzmuschel Cerastoderma lamarcki mit 6 % und die Sandklaffmuschel mit 5 %. Im Gebiet erreicht die Benthosfauna eine durchschnittliche Feuchtmasse von 42,8 g/m2. Sie bildet die Nahrungsgrundlage für die im Gebiet überwinternden Meeresenten. In den Wintermonaten halten sich in den flachen Gewässern nördlich des Darßes und Zingstes (Prerowbank, Plantagenetgrund) bis zu 50 000 Eisenten auf. Nach der Oderbank ist dies der größte Überwinterungsplatz der west-paläarktischen Population. Das Artenspektrum der Fische in den Gebieten der offenen Ostsee umfasst 39 marine Arten. Es ist im Wesentlichen das um stenohaline Arten verminderte Artenspektrum der Nordsee. Die Fischbestände sind die Nahrungsgrundlage für eine Reihe Fisch verzehrender Vögel und Säugetiere. Im Winter ist die Ostseefläche bedeutendes Rastgebiet für Haubentaucher, Pracht- und Sterntaucher sowie Mittelsäger und Bergente. Das Gebiet wird von Schweinswalen, Kegelrobben und Seehunden aufgesucht. Die Westrügenschen Bodden (Vitter, Schaproder und Kubitzer Bodden) haben im Durchschnitt einen höheren Salzgehalt als die Darß-Zingster Boddenkette. Sie unterscheiden sich in ihrer Tierartenzusammensetzung daher weniger von der offenen Ostsee als die Gewässer der Darß-Zingster Bodden. Während in den inneren Bodden der Darß-Zingster Boddenkette großflächige Schlammflächen das charakteristische Sediment bilden, bestehen die Sedimente der westrügenschen Bodden aus Sanden mit nur geringem Schlickanteil. Unterwasserrasen aus Armleuchteralgen nahmen bis 1960 in der Darß-Zingster Boddenkette große Flächen ein. Infolge verstärkter Nährstoffeinträge in die Boddenkette war in den 1970er und 1980er Jahren ein Rückgang der Makrophytenbestände zu beobachten. Große Flächen der Westrügenschen Boddenbereiche sind mit submersen Blütenpflanzen, hauptsächlich der Salde, bedeckt. Dazwischen befinden sich inselartig Seegras- und Blasentangbestände. Das autochthone Artenspektrum der Fische umfasst in der Darß-Zingster Boddenkette 22 Süßwasser-, 5 Wander- und 21 marine Fischarten. Je nach spezifischer Salinitätstoleranz wandern typische Süßwasserfische wie Brassen, Plötze, Zander, Flussbarsche u. a. bis in die freie Ostsee. Mit gelegentlichen Brackwassereinbrüchen gelangen zeitweilig größere Mengen mariner Arten wie Hering, Sprotte, Hornfisch, Sand- und Strandgrundel, Grasnadel, Kleine Schlangennadel sowie Flunder in die inneren Boddenbereiche. Zu den nach der Roten Liste gefährdeten Fischarten gehören Döbel, Steinbeißer, Ostseeschnäpel, Quappe und Binnenstint. Das hier vorkommende Flussneunauge ist vom Aussterben bedroht. Die Boddengewässer der vorpommerschen Küste sind das wichtigste Überwinterungsgebiet für Wasservögel im gesamten Ostseeraum. Im Gebiet halten sich zu den Zugzeiten (meist im Winterhalbjahr) bedeutende Rastbestände von bis zu 23 Wasser- und Watvogelarten auf, die im Nationalpark mehr als 1% der Gesamtpopulation regelmäßig überschreiten. Dazu zählen Kormoran, Zwergseeschwalbe, Höckerschwan, Singschwan, Bläss-, Grau- und Saatgans, Weißwangengans, Bergente, Tafelente, Reiherente, Pfeifente, Schnatterente, Spießente, Krickente, Eisente, Mittelsäger, Zwergsäger, Kranich, Zwergstrandläufer, Säbelschnäbler, Goldregenpfeifer und Kiebitzregenpfeifer. Die Boddengewässer zwischen Westrügen und Zingst beherbergen den größten Kranichschlafplatz Nordeuropas. Auf dem Herbstzug rasten hier bis zu zwei Drittel der westwärts ziehenden Kraniche und damit der größte Teil des gesamten skandinavischen Brutbestandes. So können an den Schlafgewässern des EG-Vogelschutzgebietes mehr als 30 000 Kraniche gezählt werden. Damit liegt die bedeutendste Rastregion im gesamten Verbreitungsgebiet des Grauen Kranichs in diesem Nationalpark. In den Anlandungsgebieten, wie am Darßer Ort, bei Pramort, am Gellen oder am Neuen Bessin, sind hinter dem Sandstrand Weißdünen ausgebildet. Erste Pflanzen der vegetationslosen Sandflächen sind hier z. B. der Gemeine Strandhafer, Strandroggen und die Strandquecke. Auf den aufgewehten Weißdünen kommen u. a. Strand-Platterbse, Stranddistel und Nickender Löwenzahn hinzu. Sandtrockenrasen mit Berg- Jasione und Sand-Strohblume sind auf den Graudünen zu finden. Dazu gesellen sich Sand-Segge, Echtes Labkraut und Doldiges Habichtskraut. Daneben kommen seltene Flechten, wie Cetraria ericetorum, C. islandica (z. B. am Gellen) und die extrem seltene Cetraria nivalis (Darßer Ort), vor. Kennzeichnend, vor allem für die Dünentäler, sind Vorkommen seltener Moose wie Gymnocolea inflata, Lophosia capitata und Fossombronia foveolata. Der einzige bekannte Fundort in Deutschland für das Laubmoos Pohlia marchica findet sich in Dünenbereichen des Nationalparks. Auch Gefäßpflanzen wie Wassernabel oder Natternzunge sind in den Dünentälern zu finden. In den Dünen lebt eine reiche Fauna xero- und thermophiler Insekten. Als Beispiele sind Steppen-Grashüpfer, Küstensandlaufkäfer und die Grabwespe Crosso erus pullulus zu nennen. Die Schwebfliegen Spaerophoria bataoa und Chamaesyrphus lusitanicus haben am Darßer Ort ihr einziges bekanntes Vorkommen in Mecklenburg-Vorpommern. Charakteristische Brutvögel der Dünenbereiche sind Heidelerche und, seltener vorkommend, Brachpieper. In den Strandwallsystemen von Darßer Ort und Neuem Bessin brüten Zwergseeschwalbe und Sandregenpfeifer. Typische Dünenbewohner in den Dünentälern der Braun- und Graudünenregion sind die Kreuzkröte sowie die Kreuzotter, die hier in großen Individuendichten vorkommt. Die ältesten Dünenstadien gehen in einer breiten Übergangszone am Darßer Ort in Pionierwälder über. Im Schutz von Polstern der Krähenbeere und des Besen- Gabelzahnmooses keimen erste Kiefern. Auf schluffreichen Dünensanden, z. B. auf dem Bessinschen Haken oder den Spülflächen des Bocks und auf dem Bug, bilden Gebüsche aus Sanddorn ein stabiles Vegetationsstadium aus. Auf nicht verdünten Strandwällen am Darßer Ort haben sich kleinflächig Wintergrün-Kiefernwälder mit Kleinblütigem Wintergrün, Grünblütigem Wintergrün, Kleinem Wintergrün und Birnengrün entwickelt. Nördlich des Leuchtturmwegs stocken auf den steil abfallenden Dünen zwergstrauchreiche Kiefernwälder mit Heidekraut, Krähenbeere und Blaubeere. In den heute dominierenden Kiefernforsten haben südlich des Leuchtturmwegs einzelne Buchen oder Buchenhorste überlebt. Buchen-Jungwuchs ist verbreitet, während Eichen selten sind. Der Adlerfarn in den Kiefernforsten zeigt an, dass diese Standorte buchenfähig sind. In den Senken zwischen den Strandwällen und Dünenzügen stocken nasse Erlenbruchwälder. An den Boddenufern und auf den Inseln im Bodden haben sich unter dem Einfluss einer jahrhundertealten Beweidung und episodischer Überflutung auf den Überflutungsmooren Salzgrasländer entwickelt. Die prägende Vegetationsform der Salzweiden ist die Boddenbinsenweide. Als typische Arten neben der Bodden- Binse sind Flut-Straußgras, Strand-Dreizack, Strand- Wegerich, Rot-Schwingel, Gemeine Grasnelke und Gemeine Strandsimse zu nennen. Eine Reihe von bestandsgefährdeten Küstenvogelarten findet hier ihren bevorzugten Lebensraum. Bemerkenswerte Watvogelbrutbestände befinden sich auf der Insel Kirr, dem größten zusammenhängenden und intakten Salzweideareal im Nationalpark. Hier sind besonders die Brutbestände von Uferschnepfe, Rotschenkel, Alpenstrandläufer (Unterart schinzii), Kampfläufer, Säbelschnäbler und Kiebitz zu nennen. Als bemerkenswerte Insektenarten in den Salzweiden sind der Feuchtgebiets- Laufkäfer Carabus clathratus und der Kurzflügelkäfer Philonthus salinus nachgewiesen. Ebenso wurden die Schwebfliegen Helophilus trivittatus und Pyrophaena grandi tarsa gefunden.

Die Situation der in den Nationalpark einbezogenen Flachwasserbereiche der Ostsee ist gut. Während die Westrügenschen Bodden durch den guten Wasseraustausch mit der freien Ostsee sowie durch das kleine Einzugsgebiet geringer belastet sind, weisen die Gewässer der Darß-Zingster Boddenkette stärkere Nährstoffbelastungen auf. Mit Abnahme der Intensität der Landnutzung im Einzugsgebiet sind auch hier Verbesserungen zu erwarten. Die Dünen-Neulandbildungen sind in sehr gutem Zustand, da ihre ungestörte Entwicklung gesichert ist. Allerdings stellen die für den Unterhalt des Nothafens Darßer Ort notwendigen Baggerungen eine tiefgreifende Störung des Sedimenttransportes auf der Schorre des Neulandbildungsgebietes am Darßer Ort dar. Notwendig ist es, eine Ersatzlösung für diesen Standort zu finden. Der Zustand der Wälder ist in weiten Bereichen unbefriedigend. Nur die nassen Erlenbruchwälder und einige Bereiche im Vordarß können sich ungestört entwickeln. Große waldbestockte Bereiche auf dem Darß und dem Zingst sind durch Entwässerung anhaltend geschädigt. Notwendig ist der dauerhafte Rückbau der Grabensysteme in den Wäldern. Ebenso sollte in Analogie zu den weiteren Nationalparken in Mecklenburg-Vorpommern die Entnahme von Laubhölzern und älteren Kiefern unterbleiben. Um die spontane Einwanderung der Laubgehölze zu fördern, ist eine weitere Reduzierung der überhöhten Schalenwildbestände notwendig. Während sich die Salzgrasländer auf dem Kirr und auf der Oie in sehr gutem Zustand befinden, sind große, ehemalige Salzgrasländer auf dem Zingst und dem Darß weiterhin vom Überflutungsgeschehen der Bodden ausgeschlossen und werden von Schöpfwerken entwässert. Allerdings sind auch auf den intakten Standorten die Brutvogelbestände seltenerer Küstenvögel rückläufig.

Der Nationalpark gehört zu den touristischen Hauptanziehungspunkten an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. Wander- und Radwege ermöglichen insbesondere auf dem Darß und auf Hiddensee einen Besuch des Nationalparks. Für einige Gebiete bieten die Kurverwaltungen und das Nationalparkamt geführte Wanderungen an. In Wieck/Darß, am Darßer Ort und in Vitte/Hiddensee bestehen Besucherzentren. Kernzonenflächen, wie z. B. die Werder-Inseln, Bock, Bug, Gellen sowie Alter und Neuer Bessin, sind nicht zugänglich.

 

 

 

 

Quelle: Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): „Die Naturschutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern“, Schwerin, Demmler Verlag 2003, 720 S. – ISBN 978-3-910150-52-2. Mit freundlicher Genehmigung (c) Demmler Verlag

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