Umsetzung zentraler Bauabschnitte – Start der finalen Planungsphase, erste Umsetzungsphase für Winter 2026/2027 vorgesehen
Das Projekt zur Verbesserung des Wasserrückhalts im Grambower Moor tritt in eine entscheidende Phase: Die finale Planungsphase ist gestartet. Die eigentlichen Bau- und Umsetzungsmaßnahmen sind ab Winter 2026/2027 vorgesehen – mit einem ersten Schwerpunkt im Umfeld der beiden Moorseen.
Das Vorhaben wird gefördert im Rahmen der Richtlinie für Vorhaben zur Umsetzung von Natura 2000 und zur Verbesserung der Biodiversität (Natura 2000-Förderrichtlinie – Nat2000FöRL).
Fördergegenstand: EL-0408-01-0-02 – Investitionen zur Bewahrung natürlicher Ressourcen (Lebensräume und Arten).
Projektziel: Wasserrückhalt für Moor-, Arten- und Klimaschutz
Ziel des Vorhabens ist die nachhaltige Stabilisierung des Wasserhaushalts im Grambower Moor. Die geplanten Maßnahmen dienen:
- der Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes des FFH-Lebensraumtyps 7120 (renaturierungsfähige degradierte Hochmoore),
- sowie der Sicherung und Entwicklung von Populationen seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.
Zur Zielerreichung werden sowohl wasserbauliche als auch waldbauliche Maßnahmen umgesetzt. Dabei kommen unter anderem Dammbauten mit regulierbaren Überläufen und Torfdichtwände nach dem bewährten Verfahren Ehlers/Mordhorst zum Einsatz, das in norddeutschen Moorrevitalisierungsprojekten erfolgreich erprobt wurde.

Dieses Projekt wird gefördert durch:

